Folgend finden Sie Informationen aus den Themengebieten Strategieentwicklung und Strategieumsetzung (Balanced Scorecard)
Wir müssen mitteilen, dass unser Kollege und Freund Dr. Walter Schmidt am 16.07.2023 nach langer Krankheit verstorben ist. Ein großer Verlust!
Walter war ein besonderer Mensch und ein wacher Geist. Er wird mir, er wird der Controller-Community fehlen!
Herwig Friedag
Dr. Walter Schmidt
Er wollte 100 Jahre alt werden, hat aber nicht ganz geklappt:
Im Alter von 73 Jahren ist Dr. Walter Schmidt am 16.07.2023 verstorben.
Ich habe Walter Anfang 1991 im damals noch existierenden CV-Arbeitskreis Berlin-DDR kennengelernt.
Nachdem aus diesem Arbeitskreis der AK-Berlin-Brandenburg wurde hat sich Walter Schmidt sehr stark im Controller-Vereinsleben engagiert:
– Er war in vielen Arbeitsgruppen des AK-BB aktiv und es kam zum ersten unserer vielen folgenden Streits:
„Was ist bei den Perspektiven der Balanced Scorecard“ wichtiger – die Finanz- oder die Mitarbeiterperspektive?“
Keine Einigung. Aber nach 14 Tagen trafen wir uns wieder: Jeder hatte die Position des Anderen angenommen.
Es zeigte sich: Mit Walter kann man gut streiten, hervorragend zusammenarbeiten!
Einmal wurde Walter nach einem Vortrag in einer Universität von einer Professorin angesprochen, „da gibt es jemand, der genau dieselben Punkte wie Sie anspricht, ein gewisser Herr Friedag-Schmidt – kennen Sie den?“ Wir haben herzlich gelacht!
Was wäre der ICV ohne die Ergebnisse seiner herausragenden Arbeit!
Der ICV-Vorstandsvorsitzende Prof. Dr. Heimo Losbichler fügt an, dass er besonders geschätzt hat,
Parallel zur intensiven Arbeit im ICV versuchten Walter und ich, das Thema Balanced Scorecard im deutschsprachigen Raum zu verbreiten:
Walter Schmidt war in >25 Jahren zu einem Freund geworden, wir haben in so manchen Jahren mehr Zeit miteinander als mit unseren Familien verbracht. Aber nicht nur beruflich, auch in jährlichen Wander- bzw. Fahrradreisen war das fachliche Streitgespräch, die Diskussion immer Begleiter.
Walter war ein besonderer Mensch, voller Empathie, universell gebildet und ein wacher Geist.
Und er liebte – wie ich – leckere Eisbecher, am besten mit Waldbeeren und Joghurt oben drauf…
Er wird mir, er wird der Controller-Community fehlen!
Wäre er doch 100 Jahre alt geworden…
Herwig Friedag
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Ohne Strategie keine BSC! englischsprachiger Vortrag in Bled, Slowenien, 17.10.2013.
Im Rahmen der 13. Internationalen Controller Tagung ACC (Adriatic Controlling Conference) hielt
Dr. Herwig Friedag einen viel beachteten Vortrag zu den 4 Schritten, um aus einer Geschäftsidee Grundlagen für eine erfolgreiche Umsetzung der Strategie mit Hilfe der Balanced Scorecards zu erarbeiten:
1. eine Geschäftsidee haben
2. daraus ein Geschäftsmodell erarbeiten
3. eine größenmäßige Orientierung festlegen und
4. konkrete Ziele für die nächsten Zeit ableiten.
Rund 200 Teilnehmer nahmen an der 13. ACC in Bled teil und folgten interessiert den vielfältigen Vorträgen.
Den Vortrag von Dr. Friedag können Sie als pdf herunterladen; auf Anfrage erhalten Sie auch die
umfangreichere Power Point-Version: consult @ friedag.com
Balanced Scorecard – ein Vorstandsseminar der EBZ Essen – am 14.02.2013
Im Rahmen des Führungsforums des Europäischen Bildungszentrums EBZ fand am 14.02.2012 in Düsseldorf ein Vorstands-Seminar zur Balanced Scorecard in der Immobilienwirtschaft statt: Grundlagen, Einführung und Praxis waren die Module bezeichnet, die Stefanie Ziehe, Strategie- und Projektmanagerin bei der degewo AG, Berlin und Dr. Herwig Friedag, Friedag Consult mit 9 Geschäftsführern und Vorständen von Wohnungsunternehmen aus ganz Deutschland diskutierten.
Die Vorträge der beiden Referenten können gern angefordert werden: mailto: consult@friedag.com</a>
Am 26.08.2011 traf sich das Strategie-Netzwerk mit Dieter Bischop – hier der ausführliche Bericht:
http://www.scorecard.de/strategie-netzwerk/strategie-kompendium
Bereiten Sie Ihr Unternehmen gerade jetzt – in der Zeit fast zu guter Konjunktur – auf den nächsten Abschwung vor; hierzu gehören insbesondere zwei Dinge:
1. Befreien Sie sich von Abhängigkeiten ab – werden Sie unabhängig. Hierzu gehören auch der bewusste Aufbau von Redundanzen, die zwar Geld kosten, aber Sicherheit in unsicheren Zeiten geben.
2. Innovationen sind das A und O für eine sichere Zukunft – geben Sie also Ihren Mitarbeitern, aber auch sich selbst Zeit für Neues, für Reflexionen…
Die nächste Krise kommt bestimmt, also nutzen Sie die Zeit, haben Sie in 20112 das Gefühl, Ihr Unternehmen in eine sichere Zukunft geführt zu haben. Zum Thema Innovation kann ich Ihnen eine Präsentation aus dem Strategie-Netzwerk nahe bringen: „Innovation“ auf
http://www.scorecard.de/strategie-netzwerk/strategie-kompendium